Das traditionsreiche Leichtathletik-Event in der sächsischen Landeshauptstadt fand am 24.05.2025 bei seiner 35. Auflage im frisch sanierten Heinz-Steyer-Stadion mit einem Vor- und Abendprogramm [unter Flutlicht] statt.
So kamen auch wiederum Leichtathletinnen und Leichtathleten unserer LA-Abteilung der Einladung nach. Am Freitagnachmittag machten sich » Marla, Colin, Pietje, Theo, Fiona, Helen, Klara, Miriam, Leoniel und Hennes « auf in die Elbmetropole.
Am Wettkampftag fanden ganz gewiss neben den „normalen“ sportlichen Routineabläufen, jede Menge Vorfreude, Anspannung und Gänsehaut ihren Zugang zu den spürbaren „Empfindungen.“
Gemeldet für „Sprint geradeaus (100m), Sprint mit Kurve (200m) und Sprint über Hürden (80/100m) sowie springen in die Höhe und Weite (Hoch-/Drei-/Weitsprung) als auch werfen (Speer) in die Ferne“ freuten sich unsere jungen Sportlerinnen und Sportler bereits vor dem Einlass ins neue Stadion auf die kommenden Wettbewerbe.
Als erstes durften sich unsere Mädchen über die kurze Sprintstrecke mit der Top-Konkurrenz messen. Für die Endläufe (unter Flutlicht) reichten die gesprinteten Sekunden zwar nicht, doch so unterbot z.B. Klara, diesmal bei regulärem Wind, ihre vor kurzem aufgestellte persönliche Bestleistung (pBL). Nach den Mädels wurden die Jungen zu ihren ersten Sprintstarts gerufen. Leider auch ihre Zeiten lösten kein Finalticket.
Wie hoch augenscheinlich das Niveau in den Altersklassen ist, lässt sich mit den in allen Finals gesprinteten Qualifikationszeiten für die diesjährigen internationalen Jugendmeisterschaften durch die Sieger und Zweitplatzierten schon erahnen.
Im weiteren Programmverlauf boten die Hürdenspezialisten filigrane Leckerbissen den Zuschauern.
Fiona konnte in beiden Hürdenläufen (Vor- und Endlauf) zwar nicht ganz an ihre Saisonbestzeit heran sprinten, allein mit dem Wissen das sie am Anfang der Woche noch leichte Erkältungssymptome zeigte, sind ihre Zeiten prima.
Etwas später standen die 200m-Zeitendläufe auf dem Programm. Die von Helen und Klara gerannten Zeiten brachten nach der Anstrengung schnell das Lächeln zurück – persönliche Bestleistungen.
Nachfolgend rückten nun die Disziplinen Dreisprung und Speerwurf ins Zentrum des Geschehens.
Am Ende fehlten Miriam 3cm für eine neue persönliche Sprungweite. Dies gelang indes Hennes, der seine Bestmarke um 7cm steigern konnte. Etwas unglücklicher agierte Pietje, für ihn wurden am Ende als beste Wurfweite 47,22m vermessen (Platz 3).
Abendprogramm = Flutlicht, gepaart mit Hoch- und Weitsprung und noch mehr euphorischen Fans, ganz nach dem Geschmack jedes Leichtathleten(Sportlers). Den Hochsprung der U20 gewann Theo und im Weitsprung der Männer konnte Leoniel sich über den zweiten Platz freuen.
Abschließend einige Eindrücke der Protagonisten die direkt an den Wettkämpfen im „Wohnzimmer“ des Dresdner SC 1898 mitwirkten:
„Mir hat der Wettkampf persönlich sehr gut gefallen – ich bin 2 neue persönliche Bestzeiten gelaufen und war damit schlussendlich zufrieden.“
„Die Sprünge haben sich gut angefühlt, zugegeben würde ich mich freuen, wenn ich demnächst die 11m-Marke erreiche, denn das ist auf jeden Fall drin. Ansonsten waren das Stadion und die Atmosphäre sehr schön.“
„Mein Fazit zum Wettkampf: Ich konnte meine Bestleistung nochmal auf 14,16m steigern, aber es wäre mehr drin gewesen. Trotzdem bin ich recht zufrieden und fand das Meeting wirklich gelungen. Das neue Stadion war beeindruckend – auch die Zuschauer und die Atmosphäre an sich.“
„Ich persönlich würde sagen, dass das DSC-Meeting eine große Hilfe für mich war. Ich konnte sehen, wo ich stehe und worauf ich hinarbeiten möchte. Ich belegte zwar den zweiten Platz, aber bin nicht ganz mit der Leistung zufrieden. Das „Event“ an sich war cool. Die Zuschauer und das Ambiente war(en) großartig. Es war eine gute Vorbereitung auf die DM. Im Großen und Ganzen fand ich das sehr gelungen.“
